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15. November 2022

Kurzempfehlung Knock-Out auf VW Vorzüge:
Wir zocken ausnahmsweise

Haben Sie nicht auch schon Entzugserscheinungen? Im laufenden Jahr mussten wir bekanntlich aufgrund des Bärenmarktes sehr diszipliniert Kaufzurückhaltung üben. Wir mussten Cash halten und Anleihen oder Shorts zur Absicherung kaufen. Das macht keinem echten Börsianer Spaß. Folglich leiden wir an Entzugserscheinungen. Diese Erscheinungen werden wir nun mit einem Knock-Out-Zertifikat (Call oder Long) auf die Vorzugsaktie der VW AG kurieren. Ich lade Sie im Folgenden zu einer kleinen und zeitlich begrenzten Zockerei ein.

Der Hintergrund der Kaufempfehlung: Wie Sie wissen, hat der Autobauer VW seine Sportwagen-Tochter Porsche AG teilweise an die Börse gebracht. Dadurch erzielt das Unternehmen einen Einmalgewinn, der zu knapp 50 % an die VW-Aktionäre zurückfließen soll. Dafür wird am 16. Dezember eine außerordentliche Hauptversammlung der VW-Stammaktionäre in Berlin abgehalten werden.

Diese Aktionärsversammlung wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % eine Sonderdividende in Höhe von 19,06 Euro je Vorzug und Stamm beschließen. Das entspricht auf Basis des letzten Kurses der Vorzugsaktie einer ganz erheblichen Dividendenrendite von über 13 %.

Zwei kurzfristige Kaufargumente: Die quasi garantierte Sonderdividende dürfte in den kommenden Tagen weitere Käufer anziehen. Natürlich wird die VW-Aktie am 19. Dezember mit dem üblichen Dividendenabschlag gehandelt. Dennoch wird die Sonderdividende vor allem Investoren anziehen, die bereits seit einigen Wochen mit einer Anschaffung der VW-Aktie liebäugeln. Denn diese Gruppe hat jetzt ein gutes Argument, die Order zeitnah, also vor dem 16. Dezember zu erledigen.

Das Markt-Momentum: Wir sind in den letzten Tagen in eine wuchtige Jahresendrally eingetreten. Diese Rally treibt selbstredend auch die VW-Aktie, die auf Monatssicht bereits um rund 15 % vorgerückt ist. Fundamental betrachtet wurde der Aufschwung durch die relativ günstigen US-Inflationsdaten ausgelöst. Der Rückgang der US-Teuerung hat gewisse Zinsphantasien am Markt freigesetzt. Auto-Aktien sind typisch zins-sensibel, da die Unternehmen einen großen Teil der Produktion auf Kreditbasis verkaufen. Natürlich kann die Jahresendrally gleich morgen zusammenbrechen. Dann gilt allerdings immer noch Kaufargument 1.

Das ist ganz, ganz wichtig: Termin ist der 16. Dezember

Bitte beachten Sie, dass ich das hier empfohlene Zertifikat automatisch spätestens am 16. Dezember veräußern werde.  Dabei spielt für mich die Performance des Derivates an diesem Tag keine Rolle. Denn am Montag, den 19. Dezember kann das Knock-Out nach dem Dividendenabschlag nur erheblich nach unten abrauschen. Selbstverständlich werde ich Sie an den Verkaufstermin rechtzeitig erinnern.     

Das Derivat: Ich setze auf ein Knock-Out-Zertifikat des Emittenten HSBC Trinkaus & Burkhardt. Das Derivat weist aktuell einen Hebel von rund 5 auf. Sollte die VW-Vorzugsaktie auf oder unter 115,93 Euro absinken, verfällt dieser Schein wertlos. Der Schein hat keine Laufzeit.

Ich sehe das Zertifikat für das NextGeneration-Depot mit einer geringen Gewichtung von 3 % vor. Aufgrund des Hebels reicht uns ein kleiner Kapitaleinsatz. Kaufen Sie heute oder morgen ohne Limit entweder über Frankfurt oder Stuttgart!  

So kaufen Sie diese Empfehlung:

WKN / ISIN:                    HG1MVS / DE000HG1MVS5

Börsenplatz:                  Frankfurt

Limit:                               kaufen (billigst)

Gewichtung:                   3 %

Depot:                             NextGeneration

Gattung:                          Start-up

So kaufen Sie meine Empfehlung:

WKN / ISIN:                  HG1MVS / DE000HG1MVS5

Börsenplatz:                Frankfurt

Limit:                             kaufen (billigst

Gewichtung:                 3 %

Depot:                           NextGeneration

Gattung:                          Start-up

Gattung:                          Start-up

Gattung:                          Start-up